Voraussetzungen für den Vertrauensaufbau zur Preisgabe sensibler Daten im Web am Beispiel eines Online-Fragebogens


Deckblatt

Eidesstattliche Erklärung

Abstract

Danksagung

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. Vertrauen

4. Aufbau des Vertrauens      bei Online-Fragebögen
4.1 Bestimmung der       Zielgruppe
4.2 Empfehlungen f. die IT
4.3 Gestaltung der       Benutzeroberfläche
4.4 Hinweise zur       Fragenkonstruktion
4.4.1 Einleitungsfrage
4.4.2 Matrixfragen
4.4.3 Allgemeine Hinweise       zur Fragenkonstruktion

5. Abschlussbemerkungen

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abkürzungverzeichnis

Glossar

Anlagen

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4.4.1 Einleitungsfrage

Unter der Einleitungsfrage versteht man die erste Frage, die in einem Fragebogen gestellt wird. Wichtig hierbei ist, dass diese Frage direkt das Problem anspricht, welches den Befragten interessiert (vgl. [Stangl09]), dabei jedoch möglichst neutral formuliert ist. Damit ist gemeint, dass "keine Zustimmung oder Ablehnung eines Sachverhalts" ([Bekalarczyk09], S. 9) durch den Befragten erfordert wird und es "ausgewogene Antwortalternativen" [Stangl09] gibt.

Ein weiterer Aspekt ist der Schwierigkeitsgrad der Frage. Sie sollte leicht zu beantworten sein, um den Befragten von der Vorstellung einer Prüfungssituation zu entlasten (vgl. [Stangl09]). Eine Prüfungssituation empfinden die meisten Menschen als etwas Negatives, was zur Folge haben könnte, dass der Befragte das vorher gewonnene Vertrauen schnell verliert und den Online-Fragebogen nicht weiter ausfüllt.

Wenn die genannten Punkte beachtet werden, kann "möglichst bald ein Vertrauensklima zwischen Befragten und Interviewer entstehen" [Stangl09]. Es ist bekannt, dass der Erfolg einer Umfrage von der "Tauglichkeit der Einleitungsfrage abhängt" [Stangl09].