Voraussetzungen für den Vertrauensaufbau zur Preisgabe sensibler Daten im Web am Beispiel eines Online-Fragebogens


Deckblatt

Eidesstattliche Erklärung

Abstract

Danksagung

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. Vertrauen

4. Aufbau des Vertrauens      bei Online-Fragebögen

5. Abschlussbemerkungen
5.1 Resümee
5.2 Ausblick und       Forschungsdesiderata
5.3 Fazit

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abkürzungverzeichnis

Glossar

Anlagen

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5.2 Ausblick und Forschungsdesiderata

In der Zukunft wird die Online-Befragung wohl noch häufiger genutzt werden, da die Zahl der Internetnutzer jährlich steigt (vgl. [ARDZDF09]). Das könnte in Zukunft den Vorteil bringen, dass die Menschen sich stärker mit der Thematik Internet beschäftigen, was dazu führt, dass die Sicherheitsmerkmale, die für die Vertrauensbildung wichtig sind, besser von jedem Nutzer erkannt werden und die Menschen dem Internet bzw. Online-Fragebogen schneller vertrauen.

Aktuell besteht das Problem, dass vielen Personen die Sicherheitsmerkmale nicht bekannt sind und sie somit aus Unwissen solch einem Online-Fragebogen nicht vertrauen würden. Das bedeutet, dass sie die Sicherheitsmerkmale nicht erkennen und somit auch nicht deuten können. Daraus lässt sich der Schluss ziehen, dass man mithilfe anderer Medien versuchen muss, den Personen die Sicherheitsmerkmale nahe zu bringen. Dafür könnten die Medien Radio und Fernsehen genutzt werden, indem sie z. B. in Reportagen erklären, wie man im Internet sichere Webseiten erkennt. Denn nur wenn die Menschen wissen, woran sie sichere Systeme erkennen, können sie die Sicherheitsmerkmale verstehen.

In einem fortführenden Projekt könnte man den Leitfaden testen, indem man die vorgestellten Hinweise auf einen Online-Fragebogen anwendet und im Online-Fragebogen selber erfragt, inwieweit der Benutzer Vertrauen zum Online-Fragebogen aufbauen konnte bzw. aufgebaut hat. Am Ende könnte man eine Aus-wertung aus den Ergebnissen entwickeln und den Leitfaden bzw. die Checkliste anpassen.

Im Laufe des Projektes entstand die Frage, inwieweit eine Log-in-Abfrage vor dem Online-Fragebogen den Benutzer daran hindert diesem Vertrauen entgegen zu bringen. Diese Frage konnte nach Sichtung der Fachliteratur nicht zufrieden stellend geklärt werden. Daraus lässt sich für nachfolgende Untersuchungen die Frage formulieren, ob ein Log-in den Benutzer davon abhielte, seine Daten einzugeben und inwieweit es dann überhaupt möglich ist, Vertrauen aufzubauen. Eine Log-in-Abfrage bedeutet nämlich, dass vor Beginn des Fragebogens der Benutzer die Log-in-Daten erhalten muss. Dieser Aspekt ist ein wichtiger Betrachtungspunkt und nimmt eine zentrale Position in Bezug auf die Anonymität ein, die bei Online-Fragebogen von großer Wichtigkeit ist.